Sonntag, 3. Oktober 2021

Tag 3 Saftfasten

Tag 3 meiner Saftkur

Gewicht: 104,4 kg
Schritte gestern: 11.331

Oje, ich fürchte, ich weiß gar nicht mehr, wie das Bloggen funktioniert.
Mir ist es gelungen, in 2,5 Jahren alles zu vergessen.

Was ich sagen wollte:
ich habe mich an die nächste Saftkur herangewagt.
Natürlich wollte ich von Anfang an bloggen, aber wie das so ist, habe ich schon wieder 27 Stunden pro Tag mit Aufgaben und Vorhaben verplant.
Also beginnt dieser Erfahrungsbericht bei Tag 3.

Mir ist das Wort "Erfahrungsbericht" sehr wichtig, denn ich schreibe keine Anleitung und meine auch nicht, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, was das Saftfasten angeht.
Sicher ist nur, dass mir das Saftfasten sehr liegt und dass ich mich dringend von einigen Pfunden verabschieden muss.

Ich bin nicht nur übergewichtig; ich bin so dick, dass ich in Sachen Covid-Impfung zur Prio 2 gehörte.
Glücklicherweise gehörte ich aber auch aus Gründen meines Berufs in die Prio 2 und so hat niemand zu arg nachgerechnet, wie schwer ich denn wohl sein muss.

Vor ca 1,5 Jahren habe ich meine Ernährung umgestellt und ernähre mich nun hauptsächlich vegan, ohne weißes Mehl und ohne zugesetzten Zucker.
Ich meide industriell verarbeitete Lebensmittel möglichst und dachte, dass ich so ganz von selbst schlank würde.
Das passierte nicht.
Mir geht es gesundheitlich durchaus besser. Alles, war mit Arthrose zu tun hat, ist vorüber.
Eine Zeitlang hatte ich einen sogenannten Schnappfinger - bzw. Schnellfinger.
Und dazu kamen gruselige Schmerzen in den Knien. Der sogenannte Anlaufschmerz, also die ersten Schritte, nachdem man eine Weile gesessen hat - alles nur noch Erinnerungen.
Damals habe ich mir angewöhnt, ständig Kurkuma, Ingwer, Zimt und Chilli in mein Essen zu mischen.
Statt des Agavendicksafts, kam immer ein Löffel Zimt oder Ingwer (gemahlen) in den Morgenkaffee.

Ich habe bei Audible die Hörbücher von Colin Campbell und Dr. Michael Greger heruntergeladen.
Den Anfang meiner Ernährungshörbücher machte Bas Kasts Ernährungskompass.
Ein sehr guter, kurzweiliger Einstieg in das Thema Ernährung.
Eine Weile lang teilte ich seine Begeisterung für Lachs etc, bis mich Colin Campbell und Michael Greger - lustige Titel: how not to die und how not to diet - immer mehr vom Veganen überzeugten. Wobei ich aber wohl eher bei "plant based", also pflanzenbasiert landete, denn ich bin absolut kein strenger Veganer.
Wenn ich meine Pflanzenmilch vergesse und mir Kaffee angeboten wird, bin ich in erster Linie Kaffeetrinker ...
Aber immer öfter kommt es vor, dass in den jeweiligen Büros irgendjemand Pflanzenmilch dabei hat.
Wann immer mein Sohn zu Besuch kommt, koche ich hier vegan, aber wir gehen immer einmal Sushi essen und auch da bleibe ich nicht immer beim veganen Sushi.
Oh, und das traditionelle Matjesbrötchen am Strand und Raclette Käse zum Weihnachtsraclette. --- Gewöhnt Euch bitte daran, dass meine Beiträge gelegentlich abrupt abbrechen ...

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